Geocacher feiern 15 Jahre Geocaching mit einer abenteuerlichen Alpenüberquerung

Ihr habt die Geschichte vielleicht hier auf dem Geocaching-Blog verfolgt: Drei mutige Geocacher machten sich vor Kurzem auf den Weg, die Alpen zu Fuß zu bezwingen. Nun haben Alexander Monsky (Berufsgeocacher), Tim Krüger (psycho_vm) und Benjamin Gorentschitz (MudMen_GER) es geschafft und sind glücklich und erschöpft wieder zu Hause angekommen.

Ihr Fazit: “Die Alpenüberquerung war für uns zum 15. Geburtstag von Geocaching die perfekte Tour zum Jubiläum. Hier kam alles zusammen was Geocaching ausmacht: Freude an der Natur, Freude am Spiel und ein unglaubliches Gemeinschaftsgefühl.”

Doch die Reise war nicht frei von Strapazen. Benny berichtet davon: “Auf unseren 7 Etappen waren wir täglich 10 – 11 Stunden unterwegs. […] Wir haben über 10.000 Höhenmeter mit unseren 10-13 Kilo schweren Rucksäcken bewältigt, haben uns trotz schmerzender Füße immer wieder in die Bergstiefel gezwängt und weitergemacht. […] Gerade beim Aufstieg musste man täglich gegen seinen inneren Schweinehund ankämpfen. […] Man bahnt sich seinen Weg Schritt für Schritt über Geröll, Fels, Matsch und Schneefelder. Irgendwann setzen die ersten Krämpfe in den Waden ein und man muss das Tempo nochmal verlangsamen. Mental sucht man nach irgendeinem Ausweg, auch wenn man genau weiß, dass es nur einen Ausweg gibt: Man muss den Weg weitergehen.”

Trotz aller Gefahren und Anstrengung, sei Geocaching in den Alpen aber ein unvergessliches Abenteuer gewesen, auch wenn es hart war: “Verdammt hart sogar.” sagt Benny. “Auf unserem Road Trip durch die Alpen hat sich für uns aber mal wieder gezeigt, dass man durch Geocaching an Orte geführt wird, welche man vermutlich sonst nie zu Gesicht bekommen hätte. Geocaching hat auf dieser Tour aber auch für unvergessliche Momente gesorgt, die wir noch lange in Erinnerung behalten werden. Wir denken da z.B. an “Transalp Similaun Hütte 3019m (GCY5Y7)” und wie bitter kalt uns auf über 3.000 Höhenmeter beim Loggen war und wir uns erst einmal mit Decken aus einem Notfalllager versorgt haben. Oder beim Geocache Fernwanderweg E5 – 01 – Los geht’s (GC1F5KV), wo Benny einen elektrischen Schlag beim Loggen bekommen hat als sein Hinterteil den Stromdraht eines Weidezauns berührte.”

Trotz schmerzender Füße und Kehrseite sind sich die Geocacher aber einig: Ohne Geocaching wären sie vermutlich nie auf die Idee gekommen, sich in solch ein Abenteuer zu stürzen. Als Belohnung haben sie wunderschöne Eindrücke gewonnen, die sie ein Leben lang nicht mehr los lassen werden.
Und was kommt als Nächstes? “Wir könnten schon wieder los laufen.” sagt Benny. (By Annika)

Lesen Sie hier weiter: http://www.geocaching.com/blog/2015/06/geocaching-road-trip-15-hoch-hinaus-und-wieder-herunter/

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